Im letzten Sommer habe ich mich viel mit dem Färben von Stoff und Wolle mit natürlichen Farben aus Pflanzen beschäftigt. Ich weiß gar nicht mehr so genau, wie ich über dieses Thema gestolpert bin, aber ziemlich schnell war ich sehr fasziniert davon.
Das Färben mit Avocadoschalen und -kernen (ergibt Rosa) oder mit Kurkumapulver (Gelb) war vor einiger Zeit auf diversen Blogs und Instagram-Accounts ein bisschen "in Mode", und auch zur Osterzeit (Ostereier färben z.B. mit Zwiebelschalen) ist immer mal wieder die Rede von Pflanzenfarben. Tatsächlich gibt es zu diesem Themenbereich aber noch so viel mehr zu entdecken!
Das Färben mit Pflanzen ist eine sehr alte Kunst; sobald man ein bisschen stöbert gibt es auch viel Literatur dazu. Ich habe zwei recht neue Bücher zum Thema gelesen, die mir bei meinen ersten Experimenten sehr geholfen haben, und die ich auch beide sehr empfehlen* kann:
und
Rebecca Desnos: Botanical Colour at your Fingertips
Pflanzenfarben herzustellen funktioniert in den meisten Fällen recht einfach: Auf die Schnelle und ganz grob gesagt werden die Pflanzenteile in einem Topf mit Wasser erhitzt, durch die Wärme werden die Farbstoffe freigesetzt. Später werden die Pflanzenstücke abgeseiht; in den entstandenen Färbesud werden Stoff oder Wolle gegeben, das Ganze wird noch einmal vorsichtig erhitzt, danach lässt man das Färbegut noch bis zu 24 Stunden (oder auch länger) im Färbesud liegen. Genauere Informationen gibt es in den oben genannten (und noch einigen anderen) Büchern, Anleitungen lassen sich auch im Internet diverse finden.
Damit Stoff oder Wolle die Farbe gut aufnehmen können und diese auch nach dem Waschen erhalten bleibt, ist es wichtig, das Färbegut vor dem Färben vorzubereiten. Hier kommt das sogenannten Beizen ins Spiel: Hier gibt es wiederum verschiedene Methoden und verschiedene Beizmittel; häufig wird mit Alaun gebeizt. Ich selbst habe bisher nur die im Buch von Rebecca Desnos* beschriebene Methode ausprobiert, bei der (v.a.) Stoffe vor dem Färben in verdünnte Sojamilch eingelegt werden. Damit habe ich gute Ergebnisse erzielt, (allerdings habe ich auch keinen Vergleich).
Färbung mit Avocadokernen
gefärbt mit Avocadokernen, Brennesseln und Kaffeesud
Färben lässt sich mit sehr vielen Pflanzen - aber nicht alle haben dasselbe Potential. Obwohl sich hier wunderbar experimentieren lässt, zahlt es sich (als AnfängerIn) sicher aus, erstmal für ihre gute Färbekraft bekannte Pflanzen auszutesten (Listen mit Färbepflanzen finden sich auch viele in den Weiten des www).
Besonders faszinierend finde ich, dass man auch "Abfälle" zum Färben verwenden kann, die in fast jeder Küche sowieso anfallen: Zwiebelschalen (Gelb/Ocker/Braun), Kaffesud (Hellbraun), Avocadoschalen und - kerne (ein sehr schönes Altrosa ist bei mir v.a. aus den Kernen entstanden), das Kochwasser von schwarzen Bohnen (Blau/Grau; bei mir wurde es ein helles Graulila) oder Rotkraut (Eisblau; möchte ich noch ausprobieren)... usw. Viele Pflanzen bzw. Pflanzenteile lassen sich auch beim Spaziergang durch den Wald oder den Park aufsammeln, jetzt, wo der Herbst beginnt, gibt es (bei uns zumindest) sehr sehr viele Eicheln (Braun); auch Walnusschalen oder Erlenzapfen eignen sich zum Färben (beides Brauntöne)...
Bisher habe ich fast immer nur in sehr kleinen Mengen gefärbt, um auszuprobieren, welche Farben ich erzielen kann. Dazu habe ich verschiedene weiße/helle Stoffreste verwendet bzw. ein altes weißes Leintuch, das ich in Stücke geschnitten habe - aus den gefärbten Stücken soll dann mal eine bunte Patchworkdecke entstehen. Außerdem haben sich in meinem Schrank noch mehrere Knäuel weißer Sockenwolle gefunden, die bestimmt schon seit 20 (!) Jahren unbenutzt waren und jetzt endlich zu bunten Ringelsocken verstrickt werden. Am besten eignen sich Stoffe und Garne aus reinen Naturfasern.
Einige der Pflanzen, mit denen ich bisher Färbeversuche unternommen habe und die (bei mir) entstandenen Farben:
- Avocados; (gut gereinigte) Schalen bzw. Kerne: Altrosa (bei mir. sehr schön v.a. aus den kernen), Rosa, Lachs, Braunrosa
- Brennesseln: zartes Grün, Graugrün
- Schafgarbe: Grün, Oliv
- Rainfarn: Grün, Gelbgrün, helles Gelb
- Goldrute: Gelbgrün, Oliv
- Kurkumapulver: Maisgelb
- Kaffeesud: Beige
- grüne, unreife Walnüsse (vom Sturm vorzeitig vom Baum geholt) und Walnussblätter: Dunkelbraun, Mittelbraun
- Hibiskusblüten: Hellgelb/Apricot
- Schwarze Bohnen (Kochwasser): Graulila
- Brombeeren (überreif, nicht mehr zum Essen geeignet): Hellrosa
- Eicheln: Hellbraun, Braun
Aus einem Färbesud kann man meistens mehrere Farben erzielen, weil er mehrfach verwendbar ist; eine zweite und meist auch dritte Färbung führt oft zu helleren Nuancen. Manchmal verändert sich die Farbe auch, wenn der Sud ein paar Tage stehen bleibt: Durch Oxidation (glaub ich) kann die Farbe dunkler oder intensiver werden: Gelb (Schafgarbe, Rainfarn) kann sich beispielsweise zu Grün verändern.
Eine tolle Möglichkeit, weitere Nuancen zu gewinnen, ist die Verwendung von Eisenbeize. Hier wird der Stoff nach dem eigentlichen Färben in Eisenwasser (etwas Rostiges, z.B. einige Nägel, in ein Schraubglas mit Wasser und Essig geben und einige Wochen stehen lassen; mehr Infos z.B. in den genannten Büchern) eingetaucht. Das Rosa aus Avocadokernen wird so z.B. zu einem wunderschönen Graulila, das Hellbraun von Eicheln zu einem dunklen Graubraun usw....
Mit Eisenbeize abgedunkelt, von links nach rechts im Uhrzeigersinn: Färbungen mit Eicheln, Avocadoschalen, Brombeeren, Goldrute, Avocadokernen
Was man für das Färben mit Pflanzen unbedingt braucht: Geduld und Zeit. Zeit nicht, weil die Sache so aufwändig wäre - das bessere Wort ist Langsamkeit - sondern weil man zwischen den einzelnen Schritten oft bis zu ein paar Tagen warten muss/soll/darf. Eine sehr entschleunigende Angelegenheit also.
Das Sammeln der Pflanzen (bitte nie zu viel nehmen, keine geschützten Pflanzen sammeln) gehört für mich zu diesem Entschleunigungsprozess übrigens genauso dazu. Ich habe auch festgestellt, dass ich die Pflanzenwelt um mich herum (und ich wohne in der Stadt) plötzlich viel genauer wahrnehme und einige neue Pflanzen zu erkennen und zu bestimmen gelernt habe... ein schöner "Nebeneffekt".
selbstgenähtes Top aus mit Walnussschalen gefärbtem Leinen
Noch mehr Walnussfärbungen aus demselben Färbesud - auf der Wolle ist der Farbton sehr viel dunkler und intensiver
Wenn sich vielleicht zwar die ungefähre Farbrichtung voraussagen lässt, bleibt das genaue Farbergebnis beim Färben mit Pflanzen jedes Mal eine Überraschung: Hier spielen ganz viele Faktoren mit: der Boden auf dem die Pflanze gewachsen ist, Wetter und Witterung, Zeitpunkt der Ernte, Dauer des Färbens usw. Es gibt also sehr viel Raum für Experimente und immer neue Erfahrungen.
Bisher konnte ich auch feststellen, dass natürliche Farben eine ganz eigene Qualität erreichen: Sie sind bunt, aber nicht grell, intensiv, aber gleichzeitig zurückhaltend. Besonders schön wirken die Farben zusammen, sie harmonieren wunderbar miteinander. Oft kommt eine auf den ersten Blick nichtssagende oder blasse Farbe erst neben anderen (oder auch gegen einen weißen Hintergrund) erst so richtig zur Geltung. Und je nach Lichteinfall mag eine Farbe jeweils ganz anders wirken. Es ist eine gewisse Lebendigkeit, die die Pflanzenfarben besonders macht.
* unbezahlte und unbeauftragte Werbung: Beide Bücher sind selbstgekauft, ich empfehle sie aber gerne, weil ich sie als sehr hilfreich empfunden habe.
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Zwergerlzeugs (Mittwoch, 19 September 2018 18:24)
Wunderschön, diese Harmonie der Farben! Danke, für deinen Bericht! Die Avokado-Kerne werde ich künftig aufheben!
LG Kerstin
Julia (Donnerstag, 20 September 2018 22:39)
Liebe Stefanie,
ich kommentiere selten Blogposts, aber diesen hier finde ich so toll, da wollte ich Dir ein herzliches Dankeschön schicken! Das ist wirklich eine geniale Zusammenfassung, genau auf den Punkt! Ich habe schon so viel über das Pflanzenfärben gelesen aber mich nie rangetraut, weil mir das Feld so unendlich weit schien, dass ich nicht wusste, wo anfangen, wo aufhören. Dein Überblick ist wirklich toll und macht Lust, es endlich einmal anzugeben. Danke dafür! Julia (www.julisachen.de)
Fabelwald (Freitag, 21 September 2018 08:22)
Danke, liebe Julia und liebe Kerstin!
Jana (Montag, 01 Oktober 2018 08:53)
Meinen Vorrednerinnen kann ich mir nur anschließen - was für ein toller Blogbeitrag mit stimmungvollen Fotos! Macht auf jeden Fall Lust, das Pflanzenfärben auszuprobieren und ist ja gleichzeitig ein schöner Schritt zum nachhaltigen Nähen. Herzlichen Dank dafür! Jana
Sabrina (Donnerstag, 04 Oktober 2018 20:02)
WOW, was sind das für tolle natürliche Farben geworden. Ganz großes Kompliment!
Ronja (Montag, 13 Mai 2019 10:20)
Huhu,
vielen Dank für diesen schönen Eintrag, ich habe diesen Artikel über deinen Instagram-Account gefunden. Ich bin vor kurzem auch auf das Thema gekommen und ärgere mich jetzt schonmal, dass ich im Herbst keine Walnusschalen gesammelt habe ;) Aber es kommt ja alles wieder. Das Leinentop ist wunderschön geworden.
Liebsten Gruß;
Ronja
Margit (Samstag, 06 Juli 2019 15:00)
Liebe Frau Fabelwald,
Gerade habe ich diesen liebevoll gestalteten Blog entdeckt- danke für die faerie tips, dann ist mir eingefallen dass Dich India Flynt interessieren könnte und deshalb
https://www.indiaflint.com/
Mit lieben Grüßen
Margit
Sybille (Montag, 05 August 2019 07:11)
Hallo, ich bin heute auf Deinen Blog gestoßen und finde ihn toll.
Die Farben sehen toll aus.
Nun habe ich bitte eine Frage, kann man auch getrocknete Pflanzenteile nehmen oder müssen sie immer frisch sein.
Ich möchte Schafwolle einfärben.
Danke
Steffi/Fabelwald (Sonntag, 18 August 2019 10:49)
Hallo Sybille,
soweit ich weiß, kann man auch getrocknete Pflanzen benutzen - je nach Pflanze geht das besser oder schlechter bzw. erzielt man vielleicht andere Ergebnisse... wahrscheinlich musst Du es einfach ausprobieren :-)...
Franca (Sonntag, 15 September 2019 12:30)
Hallo,
Ich finde das Thema schon lange interessant habe mich aber noch nicht dran gewagt. Wie ist das mit dem waschen der zu gatpd mit Pflanzen gefärbten Kleidung? Kannst du mir dazu etwas sagen?
Liebe Grüße, Franca
Steffi/Fabelwald (Montag, 16 September 2019 09:22)
Hallo Franca,
ich habe noch nicht so viel Kleidung gefärbt. Ich denke, es gibt Unterschiede zwischen den einzelnen Pflanzen - manche Farben sind haltbarer als andere. Mein Top, das ich mit unreifen Walnüssen gefärbt habe, hat die Farbe sehr gut behalten. Anfangs hab ich es 2-3 Mal mit der Hand gewaschen (weil noch ein bisschen Farbe austritt), dann auch in der Waschmaschine (30°), was auch problemlos geklappt hat. ... Bestimmt bleiben aber viele Pflanzenfarben nicht immer gleich, sondern verblassen mit der Zeit oder verändern sich... das machen viele andere Stoffe aber auch... man kann verblasste Farben aber auch einfach wieder nachfärben....
Katharina F (Montag, 30 September 2019 23:04)
Hallo Franca.
Ich hab deinen Beitrag mit viel Begeisterung und Neugierde auf die entstandenen Farben gelesen. Es ist so faszinierend, welche tollen Farbtöne du erhalten hast. So eine schöne Farbpalette. Ich möchte unbedingt das Färben mit Avocados ausprobieren. Bleiben die Kerne dabei ganz?
Liebste Grüße,
Katharina
Steffi/Fabelwald (Donnerstag, 03 Oktober 2019 08:37)
Liebe Katharina,
Du kannst die ganzen Avocado-Kerne verwenden - sie werden nach einiger Zeit im Färbesud von alleine weich und springen auf bzw. zerbröseln dann von alleine...
LG, Steffi
Regina (Freitag, 17 Januar 2020 19:31)
Ich färbe schon seit Jahren mit Pflanzen und kann nur sagen, es wird nie langweilig.
Oft bringen die gleichen Färbepflanzen in verschiedenen Jahren ganz unterschiedliche Farbnuancen hervor.
Ich kann es jedem nur raten, es auszuprobieren. Hier gibt es kein Misslingen, jede erzielte Farbe hat ihre eigene Schönheit.
Iris (Mittwoch, 22 Juli 2020 12:43)
Eine ganz tolle Seite die du hier hast...
die ich vorhin entdeckt habe wegen Färben mit Pflanzen.
Dein Top ist wunderschön geworden.
Frage: gibt es auch den Schnitt bei dir?
Den Ausschnitt finde ich so wunderschön.
Vielen Dank :)
LG
Steffi/Fabelwald (Mittwoch, 22 Juli 2020 16:00)
Hallo Iris,
das Top ist mehr oder weniger nach dem Schnittmuster "Bluse SAMBUCUS" genäht (alle Infos dazu findest Du hier auf der Homepage unter "Schnittmuster") - der Ausschnitt des walnussgefärbten Tops ist mit einem Beleg verarbeitet - ein Tutorial zur Belegverarbeitung allgemein findest Du auch unter Tutorials; in der Mitte vorne einfach einen kleinen Schlitz machen... Ich hoffe, ich konnte helfen... LG Steffi
Iris (Mittwoch, 22 Juli 2020 18:54)
Liebe Steffi,
vielen herzlichen Dank für deine rasche Antwort.
Ja klar, ich sehe mir das an und werde sicherlich damit klar kommen...
Ich sehe schon, ich muss noch etwas mehr auf deiner Seite schmökern, da gibt es wohl viele etwas versteckte Hinweise ☺️
LG Iris
Birgit / Erlenfrau (Donnerstag, 13 August 2020 20:27)
Liebe Steffi,
eine fantastische Anregung, die Lust auf Mehr und aufs Färben macht! Danke für die Anregungen und Beschreibungen. Nur eine Frage noch: wie hast Du die Erlenzapfen vorbehandelt? Gekocht und ziehen lassen? ich wollte eine Solarfärbung mit vom Wind heruntergewehten Erlenzapfen machen - hast Du da auch Erfahrungen? Vielen Dank und
LG Birgit
Steffi/Fabelwald (Freitag, 14 August 2020 12:20)
Hallo Birgit/Erlenfrau,
Tatsächlich hab ich selbst noch nicht mit Erlenzapfen gefärbt, aber schon oft gelesen, dass es möglich ist. Ich würde die Erlenzapfen über Nacht in Wasser einlegen, dann ca. 1 h leicht köcheln lassen, den Sud kann man ruhig noch einen Tag oder so stehen lassen. Dann die Zapfen abseihen und das Färbegut im Sud köcheln... Soweit die "normale" Methode im Groben. Solarfärbungen habe ich selbst noch nie gemacht, aber soweit ich weiß, kann man Färbegut, Färbematerial und Wasser gleichzeitig in ein Glas füllen und dann einfach mehrere Tage in der Sonne stehen lassen - ob das auch mit Zapfen funktioniert oder nur mit Blüten u.ä., weiß ich nicht genau, aber einen Versuch wäre es sicher wert. Sonst kannst Du den Sud herstellen und es dann beim zweiten Schritt statt dem Köcheln im Topf mit Sonnenwärme versuchen. Wenn es nicht gelingt, kannst Du ja immer noch später nochmal mit Herdwärme überfärben... ich hoffe, ich konnte helfen, viel Spaß!
Janina (Mittwoch, 07 Oktober 2020 12:15)
Wow. Toll, danke, dass du das teilst!
Doro (Mittwoch, 24 März 2021 00:21)
Hallo liebe Steffi,
Danke für deinen Artikel zum färben mit Pflanzen. Ich beginne gerade auch damit zu experimentieren und würde mit gerne eines der genannten Bücher kaufen. Darf ich dich fragen, ob im Buch 'wild färben' das Beizen mit Sojamilch auch beschrieben wird? Oder finde ich das nur im Buch von Rebecca Desnos?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Ich werde mir sicher auch deine Schnittmuster näher anschauen. Was ich bisher gesehen habe, hat mich sehr angesprochen. ♡
Ganz liebe Grüße.
Doro
Steffi/Fabelwald (Mittwoch, 24 März 2021 09:25)
Liebe Doro,
Das Beizen mit Sojamilch wird nur bei Rebecca Desnos beschrieben, im Buch "Wild gefärbt" wird mit Alaun gebeizt.
Ich wünsche Dir ganz viel Spaß bei Deinen Färbe-Experimenten!
Liebe Grüße,
Steffi
Doro (Mittwoch, 24 März 2021 11:40)
Ganz lieben Dank für deine rasche Antwort, Steffi. Das hilft mir so weiter! Ich freu mich auch schon sehr auf meine Experimente.
Liebe Grüße.
Doro
Anke (Samstag, 13 November 2021 13:53)
Hallo Stefanie vom Fabelwald, hallo zusammen,
wie ist das mit Färben bei Dingen, die man nicht waschen kann?
Ich möchte bei einem Sofa, einige ausgeblichene Stellen gefühlvoll nachdunkeln.
Es ist mittelbraun. Kaffee, könnte ich mir gut vorstellen, riecht aber bestimmt dann einige Zeit?
Eicheln und Walnüsse sind wohl schon länger von den Bäumen gepurzelt, es ist ja schon Mitte November. Wären diese eine bessere Option? sonst muss ich noch mal auf die Suche gehen.
Liebe Grüße Anke
Steffi/Fabelwald (Montag, 15 November 2021 11:29)
Hallo Anke,
ich befürchte, da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Auf jeden Fall müsstest Du aber den Bezug abnehmen können, um ihn zu färben, er muss ja über längere Zeit im warmen Färbesud liegen...
LG Steffi
Fritze (Mittwoch, 02 Februar 2022 10:54)
Ein tolles und spannendes Thema! Hast du ein bestimmtes Verhältnis, in dem du die Sojamilch zum beizen verdünnst? LG, Fritze
Simone (Sonntag, 07 August 2022 10:02)
Vielen Dank für deinen super Beitrag!